Montag, 29. September 2008

Generation Doof

Ich habe fertig...
...gelesen. Generation Doof (von Stefan Bonner und Anne Weiss) hieß es und dieses Buch, woran ich mich weißgott 'ne Zeitlang durch "Etappenlesen" aufgehalten habe, hat echt Spaß gemacht.

Die letzten Seiten habe ich im "Kaulsdorfer Dorfbus 399" gelesen, wo eine Begebenheit von einem Musterexpemplar besagter Generationen beschrieben wurde. Und die geht so:
>Einer der Autoren steht an der Kasse und sieht von Weitem eine lange Schlange genervter Kunden vor dem Pfandrückgabeautomat. Schließlich entdeckt er auch das Problem - es ist der Kunde am Automaten selbst. Er steckt eine Flasche rein und drückt auf den Knopf, steckt eine rein und drückt auf den Knopf, st... Als ihn letztlich eine ältere Dame erklärt, dass das auch anders schneller geht reagiert er unwirsch und zieht mit seinem Stapel an Pfandzetteln von dannen.<

Als ich nun fertiggelesen hatte war auch schon meine Haltestelle in Sichtweite, also torkelte ich zur Tür und mir strahlte die rote Türaufschrift entgegen >Halbautomatische Tür<. Lustiger Weise lesen die Leute auch nie zu Ende - so wie die Frau vor mir - und drücken wenn der Bus steht nochmals den roten STOP-Button. Zum Glück stören sie damit ja keinen, so wie der technikfremde Einkäufer... :)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ey, sag mal nischt!
Ich steh auch jedesmal da und drück auf den Knopf, denn man kann ja nie sicher sein, wie die Fahrer der Berliner ÖPNV so drauf sind. Die lassen einen auch mal nicht in die Bahn rein, obwohl man am Bahnsteig steht und auf den Knopf drückt. Also lieber drei mal drücken wenn man mitfahren will. :-)

LG aus Neukölln